In vielen Häusern wird das Martinsfest gefeiert und auch von Hause aus kennen viele Kinder die Martinsfestklassiker. Diese Gelegenheit kann gut genutzt werden um Klangstäbe einzusetzen. Ich benutze wie meistens die Stäbe D und A, da ich von diesen Tönen die größte Auswahl an Klangstäben besitze. Genausogut können aber C-G, E-H oder andere Quinten verwendet werden.
(Siehe Arbeit mit Klangstäben http://musikzumwachsen.de/?p=139)
Ich kombiniere die Klangstäbe mit chicken eggs, um möglichst vielen Kindern die in den Bereich kommen ein Instrument zu bieten und lasse die Kinder abwechseln, wobei sie das meisestens alleine regeln (je öfter die Gelegenheit zu musizieren besteht um so weniger Gerangel gibt es um die Instrumente)
Das Lied „Durch die Straßen auf und nieder“ ist eins von denen, die sich guten Gewissens mit Bordun Klängen begleiten lassen. Wenn ich im Musikbereich zugegen bin singe ich mit den Kindern das Lied und nehme anfänglich auch selber Klangstäbe zur Hand.
Notendownload (allerdings in F-Dur): http://www.sankt-martin-in-kempen.de/dateien/martinslieder/15_Durch_die_Strassen_auf_und_nieder.pdf
Schon jüngere Kinder sind sehr schnell in der Lage auch ohne Erwachsenen dieses Lied zu begleiten und dienen nun den anderen Kindern als Multiplikator.
Auch andere Martinsklassiker wie:
- Ich geh mit meiner Laterne
- Laterne, Laterne
- St. Martin
lassen sich mit den Tönen begleiten. Man muss allerdings zulassen, dass es an manchen Stellen ein bisschen „jazzig“ klingt, aber den Kindern macht es Spass. Sie können selbstständig mit den Martinsliedern arbeiten und es wird niergendwo schrecklich schräg.